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Ich bin ein Macher!

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Ich verrate euch mal, was der Unterschied zwischen mir und einigen Patienten da draußen ist. Diese Typen labern alle, dass sie rappen wollen und das sie dies und das vorhaben, aber nichts passiert! Ihr habt nur die große Fresse, aber ihr macht nichts! Ihr seid für mich nur Versager, die sich an Leute hängen, die wirklich produktiv sind.

Die wirklich was machen und nicht nur reden. Ihr wollt gern wie diese Leute sein, aber dafür fehlt euch das nötige Durchhaltevermögen und die Leidenschaft. Gucken wir mal, wo diese Leute sind und wo ich heute bin. Du hast vor 2 Jahren den letzten Track releast, ich vor zwei Wochen (stand: 28.07.24 "Bleib locker!" ) und parallel dazu produziere ich noch ein Album. Ich habe ein eigenes Studio, du nicht! Ich mache ein Studium zum Ton Techniker und du machst gar nichts, um dich zu verbessern. Ich lebe Hip Hop, du benutzt Hip Hop. So. Jetzt habe ich folgende Frage an euch: Wie wollt ihr Spinner bei einem Major was reißen, wenn ihr schon zu faul seid, ein Demotape aufzunehmen, oder zumindest eine Single mit nen eigenen Beat ? Aber das wollt ihr nicht, weil das zu viel Arbeit für euch ist. Ihr wollt wenig tun, aber viel erreichen. Ich selber falle da raus, weil ich meine Mucke aus einer ganz anderen Intention heraus mache. Um es mit den Worten vom Joker zu sagen, "Euch interessiert nur Geld. Aber mir geht es darum, eine Botschaft zu senden." Dass ich einer der wenigen Rapper bin, die nicht ihren Arsch verkaufen. Aber ihr wollt euch doch verkaufen bzw. eure Musik. Doch mit dieser Einstellung werdet ihr Hurensöhne gar nichts erreichen! Ihr wollt euch ins gemachte Nest legen und bei einem Label mit großer Reichweite unterkommen. Das ist Schmarotzer Style! Anstatt mit anzupacken und das man gemeinsam ein Label aufbaut, etwas Eigenes erschafft, wollt ihr gleich rennen, obwohl ihr nicht mal richtig laufen könnt. Ihr Hurensöhne seid noch nicht mal in der Lage, selber einen Text zu schreiben und wollt große Rap Stars werden. Hört auf zu träumen und fangt an, etwas dafür zu machen, oder haltet einfach die Fresse!

“Ein echter Mann erreicht alleine seine Ziele!“

Es ist ja allgemein bekannt, dass einige Rapper bestimmte Leute hinter sich haben. Die haben Verbindungen ins Clan oder Rockermilieu. Auch manche Typen, die im Kampfsportbereich aktiv sind, haben einen kriminellen Background. Allerdings sind diese Leute Pussys für mich, weil die nur mit anderen im Hintergrund was darstellen. Einen Rücken haben, wie man heutzutage sagt. Aber Fakt ist, ohne Rücken sind und können die nichts! Diese Leute sind alleine einfach schwach! Ich im Gegensatz brauche kein Clan oder sonst was, um etwas auf die Beine zu stellen. Ich bin ein Mann und ein echter Mann erreicht alleine seine Ziele, ohne Rücken! So einfach ist das. Und ich habe auch nie ein Kredit aufgenommen, wie gewisse andere Menschen. Ich habe hart gearbeitet und mir von Anfang an alles alleine aufgebaut und angeeignet. Wie man Texte schreibt, Beats baut, ganze Alben produziert, mischt und wie man ein Label aufzieht. Ich bin einer der wenigen Künstler, der diese Dinge alle selber macht. Und dadurch, dass ich mir alles alleine aufbaue, aus eigener Kraft, dauert es auch dementsprechend lange. Aber am Ende kann ich sagen, ich hab´s alleine gepackt, ohne irgendwelche Leute im Hintergrund. Ich rede nicht davon, sich gar nicht helfen zu lassen. Vereinzelt helfen mir auch einige Leute. Aber ich habe kein Rücken, keine Gruppierung, die mich aus jeder Scheiße raus boxt. Darauf bin ich absolut nicht angewiesen! Ich kann mich selber aus der Scheiße ziehen. Das habe ich über Jahre immer wieder bewiesen. Alter, ich war 2006 obdachlos. Da hat mich keiner an die Hand genommen und mich aus dem Dreck geholt. Ich habe es alleine weg von der Straße geschafft!    

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Warum mache ich harten Rap ?

Rap Mucke muss authentisch sein, das ist klar. Jeder meiner Tracks hat einen realen Bezug zu meinem Leben. Früher habe ich dieses Leben, was ich in meinen Texten so oft thematisiere, tatsächlich gelebt. Ich will jetzt hier auch nicht wiederholen, was ich so für Dinger gedreht habe, auch wenn das schon verjährt ist. Damals war ich Mitte 20 und echt verzweifelt! Ich habe nie irgendeinen kriminellen Scheiß gemacht, weil ich es cool fand, sondern um meine damalige Drogensucht zu finanzieren. Mittlerweile habe ich dieses Leben hinter mir gelassen. Ich nehme seit 3 Jahren keine harten Drogen mehr. Ab und zu ziehe ich mir noch ein bisschen Gras rein, aber das war‘s dann auch schon. Und da ich studiere und wir, meine Freundin und ich, parallel daran arbeiten, uns selbstständig zu machen, muss ich einen klaren Kopf haben. Trotzdem habe ich noch viel Frust und Ärger in mir, was das Resultat meiner Vergangenheit ist. Rap lässt mich das ausleben, was ich in der Realität nicht umsetzen kann, weil mir leider das Strafgesetzbuch im Weg ist. Sonst hätte ich mir schon lange eine Knarre besorgt und Stress gemacht. Die Kontakte dafür habe ich. Allerdings will ich mir mein Leben nicht durch Menschen versauen, die mir scheißegal sind! Also im Klartext heißt das, ich kann in meinen Liedern meine Gewaltphantasien freien Lauf lassen, ohne dafür bestraft zu werden. Meine Texte sind quasi ein “Überbleibsel schwerer Zeiten“. Hin und wieder musste ich mir anhören, ich sei nicht so, wie ich mich in meinen Songs „darstelle“. Was diese Leute nie begriffen haben, ist, dass man kein asoziales Arschloch sein muss, um zu klauen oder Brüche zu machen. Es reicht auch schon, wenn man arm und depressiv ist. Aber Leute, die so ein Scheiß labern, haben einfach keine Ahnung von Leid und Verzweiflung!

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“Seitdem ich Ton-Technik studiere, bin ich ausgeglichen und zufrieden.”

Nein, ich bin nicht untergetaucht, sondern einfach nur viel beschäftigt. Deswegen setze ich keine Posts mehr auf Whatsapp ab und halte mich im Kontakt zu anderen eher zurück. Ich konzentriere mich voll und ganz auf mein Studium, mein Plattenlabel und Studio. Ich habe jede Menge Projekte am Laufen. Im Hintergrund läuft so einiges ab, aber anstatt zu labern, will ich später einfach nur Ergebnisse abliefern. Und keine Sorge! Mir geht es wirklich gut! Seitdem ich Ton-Technik studiere, bin ich ausgeglichen und zufrieden. Das ist ein Job, den ich für den Rest meines Lebens machen kann. Den ganzen Tag im Studio sein und Musik produzieren. Das ist wie ein Traum, der wahr geworden ist. Ich lerne immer wieder Neues dazu, tausche mich regelmäßig mit Audio Engineers aus und entwickle meinen eigenen Workflow. Natürlich ist mein Studium teilweise auch echt schwer. Das ist normal. Nichts, was sich am Ende des Tages lohnt, ist leicht zu haben. Wichtig ist nur, dass man kontinuierlich an sich arbeitet und dran bleibt. 

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